Das neuartige Coronavirus hat Deutschland, so wie den Rest Europas und der ganzen Welt, fest im Griff. Regelmäßig werden neue Infektionszahlen veröffentlicht, Pressekonferenzen gehalten und Empfehlungen ausgesprochen, um Bürgerinnen und Bürger bestmöglich vor dem Virus zu schützen. Der normale Alltag wurde durch die Maßnahmen zur Eindämmung so mit einem Mal auf den Kopf gestellt.
Allen Empfehlungen zum Trotz fragen sich viele dennoch, welcher Teil der Bevölkerung durch die Infektion mit Covid-19 besonders gefährdet ist. Hierzu zählen etwa Menschen mit Vorerkrankungen und chronischen Leiden, wie Lungen-, Herz-, oder Nierenerkrankungen.
Diese sind durch ein geschwächtes Immunsystem anfälliger für einen besonders schwerwiegenden Krankheitsverlauf. Ein erhöhtes Risiko besteht bereits für Altersgruppen ab 50-60 Jahren, was viele Eltern und Großeltern in die zu schützenden Gruppen fallen lässt.
Die effektivsten Methoden zum Schutz vor dem Coronavirus und zur Verlangsamung einer Ausbreitung sind die Einhaltung der herkömmlichen Hygienemaßnahmen:
Social Distancing heißt das Schlagwort, das die medialen Meldungen seit Wochen anführt. Mit diesem Konzept soll die Ausbreitung der Pandemie in Schach gehalten werden, sodass eine Überlastung des Gesundheitssystems vermieden wird. Nicht mehr in der Lage zu sein ihre Angehörige regelmäßig zu sehen, fällt vielen Familien nicht leicht – insbesondere für Enkel und Großeltern stellt dies eine große Herausforderung dar. Mal kurz Oma und Opa einen Besuch abstatten ist leider nicht zu verantworten.
Wie schafft man es nun in dieser schwierigen Zeit den Angehörigen trotzdem nah zu sein? Während des Social Distancings verbringen die Großeltern viel Zeit zu Hause – meist stark isoliert, weswegen es besonders wichtig ist regelmäßigen Kontakt zu halten, um der Vereinsamung entgegenzuwirken.
Regelmäßiges Telefonieren mit den Angehörigen ist wahrscheinlich das meist genutzte Mittel, um die räumliche Distanz zu überwinden und sich gegenseitig über seinen Alltag und andere Themen auszutauschen.
Um die persönliche Nähe ein Stück weiter aufzubauen, ist der Einsatz von Videotelefonie (z.B. über WhatsApp, Facetime oder ähnliche Programme) hilfreich. Insbesondere im Hinblick auf die potenzielle Vereinsamung von isolierten Personen ist die Videotelefonie eine willkommene Abwechslung, die kreativ genutzt und umgesetzt werden kann. Selbstverständlich lassen sich unsere Tipps auch ohne die Möglichkeit eines Videotelefonats - teilweise mit Abwandlungen - bestens umsetzen.
Um seinen Angehörigen eine kleine Abwechslung zu ermöglichen, kann man über Videotelefonie gemeinsam Basteln oder Malen, Rätsel lösen oder Kartenspiele spielen. Hierzu kann man beispielsweise eigens geschaffene und personalisierte Rätsel (ggf. gemeinsam mit den Kindern) anfertigen und diese den Verwandten per Post zukommen lassen. Der eigenen Kreativität sind hierbei keine Grenzen gesetzt.
Über persönliche und handgeschriebene Briefe und Postkarten freut sich jedermann. Kleine Aufmerksamkeiten wie beigelegte Bilder oder selbst gebastelte Figuren steigern die Freude weiter und machen sich als langfristige Erinnerungsstücke gut in der Wohnung der Großeltern.
Eine weitere Möglichkeit, um seinen Angehörigen eine kleine Freude zu bereiten, ist die Aufnahme von Hörbüchern oder Podcasts. Gemeinsam mit der Familie kann man das Lieblingsbuch der Kinder vorlesen, oder eine Podcast-Folge zum Thema der Wahl aufnehmen. Selbstverfasste Gedichte oder Lieder sind ebenfalls eine schöne Abwechslung für die Großeltern.
Sich aus der Ferne um Angehörige zu kümmern ist für viele Menschen Neuland. Was passiert bei einem Notfall? Woher habe ich die Gewissheit, dass es Oma und Opa gut geht? Sich selbst durch persönliche Besuche über das Wohlergehen zu überzeugen, ist unter der gegenwärtigen Situation schwierig.
Im heutigen digitalen Zeitalter gibt es eine Reihe von Geräten, die die Kommunikation zwischen Familien und Angehörigen während der Coronakrise erleichtern, wie beispielsweise leicht zu bedienende und seniorengerechte Handys oder Tablets. Doch auch wenn man nicht rund um die Uhr im Kontakt sein kann, gibt es Techniken und Systeme, die im Falle eines Notfalls Angehörige benachrichtigen und schnelle Hilfe ermöglichen.
Moderne Hausnotruf-Systeme können durch sensorbasierte Techniken die täglichen Aktivitäten des Pflegenden erfassen. Sie erkennen Abweichungen in der Routine und informieren bei Unregelmäßigkeiten Familie, Freundinnen, Freunde oder eine Notrufzentrale. Durch die Erfassung von Routinen im Alltag der Großeltern erkennt das System, wenn Oma oder Opa am Morgen nicht aufgestanden ist, die Haustür zu lange offen steht, oder eine ungewöhnlich lange Inaktivität in der Wohnung herrscht. Alles Anzeichen, die auf einen Sturz hindeuten können. In diesem Falle wird eine Alarmmeldung verschickt, während parallel über die Basisstation eine direkte Sprechverbindung hergestellt werden kann.
Angesichts der vorherrschenden Hygiene- und Kontaktbeschränkungen ist es essenziell, Systeme zur Verfügung zu stellen, die einer unkomplizierten und kontaktlosen Installation bedürfen. Durch vorinstallierte und vorkonfigurierte Geräte, die nach dem Anschluss an eine Stromquelle sofort einsatzbereit sind, kann so dem Infektionsrisiko entgegengewirkt werden.
Die Hausnotrufsysteme von easierLife können ohne Unterstützung durch Installateure und ohne Bohren selbst in der Wohnung installiert werden – und das innerhalb von Minuten. So können Senioren selbst oder das engere familiäre Umfeld das Gerät in Betrieb nehmen.
Durch die Verknüpfung des Hausnotrufs mit der zugehörigen Smartphone App können sich Angehörige zudem rund um die Uhr versichern, dass alles in Ordnung mit ihren Liebsten ist – auch wenn man nicht so häufig vor Ort sein kann wie gewöhnlich.