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Die Tage werden länger und wärmer – der Sommer steht vor der Tür. "Ab in den Urlaub!", heißt es bald für viele. Seniorinnen und Senioren bereitet der bevorstehende Urlaub zwar Vorfreude auf die erholsame Zeit, aber dennoch schleicht sich unbemerkt der ein oder andere sorgenvolle Gedanke in den Hinterkopf. Denn was ist, wenn im Urlaub ein Unfall passiert oder ein medizinischer Notfall eintritt? Auch die Angehörigen stehen vor herausfordernden Fragen: Wer ist im Notfall vor Ort und kann helfen? 

Im Alltag sind Angehörige und Freunde oft nur einen Anruf entfernt, wenn Oma und Opa Hilfe benötigen. Im Urlaub jedoch sind die direkten Bezugspersonen weit entfernt, sodass berechtigterweise Ängste und Zweifel aufkommen.

Sicherheit für unterwegs 

Auf den wohlverdienten Urlaub muss aber aufgrund von besorgten Gedanken rund um die eigene Sicherheit keineswegs verzichtet werden. Denn Sicherheit geht auch unterwegs: Und zwar mit einem mobilen Notruf.  

Ein mobiler Notruf hat im Grunde dieselbe Funktion wie das allseits bekannte Hausnotrufgerät: Im Notfall kann auf Knopfdruck Hilfe angefordert werden - schnell und einfach.

Der Unterschied liegt nur darin, dass der mobiler Notruf insbesondere auch unterwegs genutzt werden kann. Das Gerät ist mit einem leistungsfähigen Akku ausgestattet und wählt sich - ähnlich wie ein Handy - in das Mobilfunknetz ein, um im Notfall einen Notruf abzusetzen. 

Sobald ein Notruf ausgelöst wurde, kann durch den integrierten Lautsprecher und Mikrofon mit der Notrufzentrale kommuniziert und weitere Informationen über die Notfallsituation ausgetauscht werden. Die Hilfskräfte entscheiden anschließend, ob und welche Hilfsmaßnahmen eingeleitet werden sollen.  Die Angehörigen können ganz praktisch per Handy-App benachrichtigt werden.

Senioren Pärchen am Strand

Zuverlässige Ortung im Notfall 

Dank der integrierten Ortungsfunktion wird die Standortinformation des Aufenthaltsorts bei einem Notfall automatisch an die Notrufzentrale übertragen. So weiß das Rettungspersonal genau wo sich der Notfall ereignet hat und verschwendet keine wertvolle Zeit, um zu der verunglückten Person zu gelangen.
Was genau GPS bedeutet und wie die Technologie funktioniert, erfahren Sie hier.

Ein Notruf funktioniert auch in entlegenen Gebieten. So kann dank der genutzten Technologie von überall ein Notruf abgesetzt werden. Sei es beim Wandern in den Bergen oder beim Strandspaziergang an der See – mit einem mobilen Notruf können Sie sich überall sicher fühlen.  

Darum lohnt sich ein Hausnotruf-System:

  • Mehr Sicherheit: Zuhause, unterwegs oder auf Reisen 
  • Erhalt der Selbstbestimmung 
  • Erhöhung der Lebensqualität durch Mobilitätserhalt 
  • Minderung der Sorge der Angehörigen 
  • Einfache Bedienbarkeit und Einrichtung 

Damit leistet der mobile Notruf einen wichtigen Beitrag zum Erhalt der Lebensqualität. Trotz Bedenken und Sorgen (auch seitens der Familie) müssen Sie sich nicht einschränken und können Ihr Leben und den Sommer in vollen Zügen genießen. 

Wohin geht Ihr Sommerurlaub? 

Seniorinnen und Senioren, die sich auch unterwegs sicher fühlen möchten, greifen oft auf ein mobiles Notrufgerät zurück. Damit kann - sollte es zu einer Notsituation kommen - auf Knopfdruck Hilfe gerufen werden. Der große Vorteil bei mobilen Notrufgeräten ist die gleichzeitige Lokalisierung bei Notfällen. Dies ist besonders hilfreich, wenn außerhalb der Wohnung etwas passieren sollte.  

Dank der Ortungsfunktion und der anschließend automatischen Standortübermittlung wissen die Helfenden punktgenau, wo sich die hilfsbedürftige Person befindet. Doch wie funktioniert das Ganze eigentlich? 

Bevor diese Frage geklärt werden kann, muss zunächst ein Grundverständnis für einige Technologien geschaffen werden. Denn auch wenn uns Begriffe wie WLAN, WiFi oder GPS durch die Nutzung eines Smartphones, Tablets oder Laptops fast täglich begegnen, ist nicht allen klar, was eigentlich dahintersteckt. 

WLAN, WiFi und GPS – was steckt eigentlich dahinter? 

WLAN ist die Abkürzung von „Wireless Local Area Network“ und bedeutet damit so viel wie drahtloses, lokales Netzwerk. Mit dieser Technologie können internetfähige Geräte ohne Kabel mit dem Internet verbunden werden. WLAN ist der Übergriff dieser Technologie. 

WiFi hingegen ist eine Art von WLAN. Die Abkürzung steht für „Wireless Fidelity“. WiFi ist nicht die einzige WLAN-Technologie, die genutzt wird, jedoch aktuell diejenige, die am häufigsten in Gebrauch ist. 

GPS steht für Global Positioning System und beschreibt die weltweit funktionierende Positionsbestimmung mithilfe von Satelliten. Für das GPS-Tracking wird das Netzwerk des Globalen Navigationssatellitensystem GNSS genutzt. Dabei werden verschiedene Satelliten integriert, die Mikrowellensignale verwenden.

Senioren Pärchen im Wald mit Handy

Dadurch werden Informationen über die Position, die Geschwindigkeit oder die Richtung von Gegenständen übermittelt. 

Wie funktioniert die Ortungsfunktion beim mobilen Notruf? 

Die mobilen Notrufgeräte greifen auf genau diese Technologien zurück. Wenn in einer Notsituation also der Alarm ausgelöst wird, wird das Notrufgerät mithilfe von GPS lokalisiert. Sofern ein WiFi-Netzwerk zur Verfügung steht, wird zusätzlich auf diese Technologie zurückgegriffen. Das ist vor allem in städtischen Gebieten der Fall, denn durch die Nutzung von WiFi können präzise Standorte auch innerhalb eines Gebäudes ermittelt werden. 

Die gewonnenen Daten werden anschließend bei einem Notfall automatisch an die Notrufzentrale übermittelt, sodass der Hilfesuchende zielgenau geortet werden kann. Dadurch wird wertvolle Zeit gespart, die im Ernstfall sogar Leben retten kann. 

easierLife App 

Doch nicht nur die Notrufzentrale bekommt die Ortungsdaten übermittelt. Auch Angehörige und Helferinnen und Helfer können auf die Standortdaten zurückgreifen. Das geht ganz einfach mit der easierLife App. Innerhalb dieser App haben Nutzerinnen und Nutzer nämlich Zugriff auf eine Kartenansicht, um die Positionen und Bewegungen des mobilen Notrufs verfolgen zu können.  

Geofencing easierLife App

Geofencing 

Die easierLife App ermöglicht auch Geofencing. Du fragst dich, was das sein soll? Der Begriff Geofencing setzt sich aus den Worten geographic und fence zusammen, was so viel bedeutet wie „geografischer Zaun“. So kann ein Aktionsradius definiert werden, bei dessen Überschreitung ein Alarm ausgelöst wird. Das kann vor allem für anliegende Gefahrenzonen wie Bahnhöfe, viel befahrene Straßen und weitere Bereiche von Bedeutung sein. 

Mit diesen Funktionen wird vor allem eins erreicht: Das Sicherheitsgefühl von Nutzerinnen und Nutzern, als auch Angehörigen und Helfenden wird erheblich erhöht. Und letztendlich ist es auch alles gar nicht so kompliziert, wie anfangs gedacht, oder? 

Mit zunehmenden Alter steigt das Sicherheitsbedürfnis. Und das nicht nur zu Hause in den eigenen vier Wänden. Was kann ich tun, wenn mir unterwegs etwas passiert? Mit einem mobilen Notruf ist man vollständig unabhängig und sicher: Denn mit diesem kleinen Gerät kann auch unterwegs jederzeit ein Notruf abgesetzt werden.

Im folgenden erfährst du, wie der mobile Notruf funktioniert und für wen er am besten geeignet ist.

Was ist ein mobiler Notruf für Seniorinnen und Senioren?

Ein mobiler Notruf hat dieselbe Funktion wie ein Hausnotrufgerät: Bei einem Notfall schnell und einfach Hilfe anzufordern; allerdings mit dem Unterschied, dass dieser nicht für Zuhause, sondern auch unterwegs genutzt werden kann. Dies ist möglich, da das Gerät mit einem leistungsfähigen Akku betrieben wird und sich ähnlich wie ein Handy in das Mobilfunknetz einwählt, um im Notfall einen Notruf absetzen zu können. Sobald ein Notruf abgesetzt wird, wählt sich das Gerät in das Mobilfunknetz ein und ruft automatisch eine Notrufzentrale an.

Ein Notruf funktioniert auch in entlegenen Gebieten: Dank der genutzten Technologie (GSM-Netz) kann quasi von überall ein Notruf abgesetzt werden. Denn in Deutschland beträgt die Netzabdeckung des GSM-Netzes fast 100%!

Form und Größe
Die Form und Größe des mobilen Notrufes sind so unterschiedlich wie die Hersteller selbst. Einige Notrufe sind als Armband erhältlich und können wie eine Uhr getragen werden, andere wiederum sind handliche Geräte, die in jede Hosentasche passen oder als Schlüsselanhänger getragen werden können und kaum auffallen.
Die meisten Geräte sind mit einer GPS-Funktion versehen, sodass im Notfall der aktuelle Standort des Verunglückten an die Notrufzentrale oder die Retter übermittelt werden kann. Zusätzlich sind ein Mikrofon und Lautsprecher eingebaut, sodass die Retterinnen und Retter mit der hilfsbedürftigen Person sprechen und entsprechende Hilfsmaßnahmen einleiten können.

Was passiert, wenn ein Notruf mit dem mobilen Notruf ausgelöst wird?

Im Falle eines Notfalls kann der Verunglückte mit einem Knopfdruck einen Notruf auslösen. Das Gerät verbindet sich dann augenblicklich mit der eingetragenen Kontaktperson oder mit der Notrufzentrale und übermittelt parallel die GPS-Daten. Somit weiß die Empfängerin oder der Empfänger sofort, wo sich der Hilferufende zum Zeitpunkt des Notfalls befindet. Das spart wichtige Sekunden, die in einer Notlage besonders wichtig sein können.

Dank der hergestellten Sprechverbindung können zusätzliche Informationen über die Lage und den Zustand der gefährdeten Person mitgeteilt werden. Wichtig ist hierbei darauf zu achten, dass die Lautsprecher eine hohe Lautstärke und Reichweite haben, sodass sowohl der Verunglückte, als auch die Helferin oder der Helfer am anderen Ende der Leitung gut verständlich ist - auch wenn sich der mobile Notruf beispielsweise im Rucksack befindet. Die helfende Person leitet daraufhin die passende Hilfsmaßnahme ein und verständigt zum Beispiel die Polizei oder den Rettungsdienst - oder bei geringerer Gefahr die Angehörigen.

Wird ein Notruf aus Versehen ausgelöst, kann das Versehen der Notrufzentrale entweder mündlich mitgeteilt werden, oder durch eine Art Abbruchknopf, über den einige Systeme verfügen.

Gewisse Notruf-Anbieter bieten auch die Möglichkeit an, dass die Angehörigen einen Notruf auslösen können. Zum Beispiel wenn diese ihre Liebsten nicht mehr erreichen können, oder die Nutzerin bzw. der Nutzer des mobilen Notrufes ungewöhnlich lange außer Haus ist oder erst gar nicht nach Hause zurückgekehrt ist.

Für wen ist der mobile Hausnotruf geeignet?

Der mobile Notruf ist für Personen geeignet, die sich auch außerhalb der eigenen Wohnung rundum sicher fühlen möchten. Besonders geeignet ist der praktische Notruf für Personen, die sich gerne und oft in der Natur aufhalten, oder aktiv unterwegs sind. Das kann zum Beispiel auf Wanderungen, bei Fahrradausflügen oder dem Gassi gehen sein.

Nicht nur die Nutzerinnen und Nutzer selbst profitieren von einem mobilen Notruf; die Möglichkeit von überall und jederzeit schnell Hilfe anfordern zu können, beruhigt auch die Angehörigen.

Durch die meist simple Bedienung ist der Notruf wunderbar für Seniorinnen und Senioren geeignet, sowie für Personen mit einem chronischen Leiden, wie etwa Asthma, Epilepsie, Angststörungen, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und viele weitere Krankheiten.

Für an Demenz erkrankte Personen eignet sich das Modell besonders gut, das als Armband getragen wird. So kann das Notruf-System nicht zu Hause vergessen werden. Falls der Träger Schwierigkeiten bei der Orientierung hat und sich verläuft, können die Angehörigen ihn dank des integrierten GPS-Sender lokalisieren und das sichere nach Hause kommen gewährleistet werden.

Auch in den Urlaub kann der mobile Notruf mitgenommen werden. Geht die Reise ins Ausland ist es empfehlenswert vorab mit dem Notruf-Anbieter abzuklären, ob das Notruf-System nutzbar ist und in welchem Umfang zusätzliche Kosten entstehen.

Die Vor- und Nachteile des mobilen Notrufs

Wer sich überlegt ein mobiles Notrufgerät anzuschaffen, sollte über die Vor- und Nachteile eines solchen Systems informiert sein. Der größte Vorteil liegt klar auf der Hand: von unterwegs einen Notruf auslösen zu können, zusammen mit der Lokalisierung des Aufenthaltsortes.

Das Gerät ist nicht nur sehr leicht zu bedienen, sondern auch klein genug, sodass es entweder am Körper getragen werden kann oder in der Tasche.
Abhängig von Notruf-Anbieter kann das Gerät außerdem über zusätzliche Funktionen verfügen, wie etwa einem Herzfrequenzmesser oder einem Sturz-Detektor. Hier werden Stürze erkannt und automatisch ein Notruf ausgelöst. Wie zuverlässig solche Sturzerkennungssysteme sind, erfahren Sie hier.

Jedoch muss man sich auch über die Schwächen des Notruf-Systems im Klaren sein. Der mobile Notruf ist für die Nutzung unterwegs angedacht. Dementsprechend muss der Akku - wie bei einem Handy auch - immer wieder aufgeladen werden. Durch das handliche Design kann es passieren, dass der Notruf etwa verlegt wird. Im Gegensatz zu einem herkömmlichen Hausnotrufgerät kann die Sprachqualität unterwegs geringer sein - je nachdem wie gut oder schlecht der Empfang ist. Der mobile Notruf ist aufgrund seiner Funktionalität eher dazu gedacht einen Hausnotruf zu ergänzen. Leider sind viele mobile Notrufe nicht als Pflegemittel zugelassen und werden dementsprechend nicht von der Pflegekasse bezuschusst.

Der Kombi-Notruf – ein mobiles Notruf-System für Zuhause und unterwegs

Ein Kombi-Notruf ist ein Notruf-System, das den herkömmlichen Hausnotruf mit einem mobilen Notruf kombiniert. Ist die Person daheim, wird das Mobilteil in der Basisstation geladen und kann beim rausgehen mitgenommen werden. Ist der Kombi-Notruf als Pflegemittel zugelassen, kann ab den Pflegegrad 1 eine Kostenerstattung von 23 Euro im Monat bei der Pflegekasse beantragt werden. Alles rund um den Pflegegrad und wie dieser beantragt wird erfahren Sie hier.

Unser easierLife HOME&GO ist die perfekte Kombination aus einem Hausnotrufgerät und einem mobilen Notruf - und wird sogar von der Pflegekasse bezuschusst. Weitere Informationen finden Sie hier.


Ob Hausnotruf, Kombi-Notruf, mobiler Notruf, mit Sensoren oder ohne Sensoren:  Jeder Mensch hat unterschiedliche Sicherheitsbedürfnisse und Wünsche. Wir beraten Sie gerne über die geeignete Notruflösungen unverbindlich in einem persönlichen Gespräch. Unsere Ansprechpartnerinnen und -partner helfen gerne weiter unter [email protected] oder per Telefon unter 0721 180 308 11.