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Das eigene Zuhause ist für die meisten Menschen ein Ort der Geborgenheit und Liebe. Ihn aufgrund fortschreitenden Alters zu verlassen, kommt für viele nicht in Frage, verbindet man doch so viele Erinnerungen damit.

Dennoch können altersbedingte Veränderungen nicht ignoriert werden, damit das eigene Zuhause nicht zur Gefahr wird. Denn Fakt ist, dass mit zunehmendem Alter auch das Risiko für einen Sturz und damit einhergehende ernsthafte Folgen steigt.

Und was passiert, wenn es Zuhause zu einem Sturz kommt und niemand zur Hilfe gerufen werden kann? Für viele ist das ein schreckliches Szenario. Hier kann ein Hausnotruf-System Abhilfe leisten.  

Damit Sie nicht erst über eine Anschaffung nachdenken, nachdem etwas passiert ist, haben wir für Sie in diesem Magazinbeitrag zusammengetragen, wie ein Hausnotruf Ihr Leben positiv beeinflussen kann. 

1. Selbstbestimmung erhalten 

Selbstständig leben, am liebsten in der gewohnten Umgebung des eigenen zu Hauses und am besten weit bis ins hohe Alter – das ist der Wunsch vieler Menschen. Denn plötzlich ins ein betreutes Heim umziehen, nachdem man viele Jahre sorglos alleine gewohnt hat, kommt für viele nicht in Frage. Hier kann ein Hausnotruf-System Abhilfe schaffen. Denn im Notfall kommt auf Knopfdruck unverzüglich Hilfe – das gewährleistet ein Hausnotruf. Dadurch können Seniorinnen und Senioren ihr Leben selbstbestimmt leben und unbeschwert zu Hause wohnen bleiben, jedoch ohne auf die Sicherheit verzichten zu müssen. 

2. Hilfe rund um die Uhr 

Bei einem Hausnotruf ist man rund um die Uhr abgesichert. 

Sollen im Notfall die eigenen Angehörigen informiert werden oder doch lieber eine Notrufzentrale mit geschultem Personal? Diese Entscheidung kann frei nach den eigenen Vorstellungen und Wünschen getroffen werden. Die Notrufzentrale ist 24 Stunden am Tag und 7 Tage die Woche erreichbar, sodass sich Nutzerinnen und Nutzer zu jeder Zeit sicher fühlen können. Denn das Personal ist bestens geschult und weiß genau, was in kritischen Situationen zu tun ist. 

3. Erhöhung der Lebensqualität 

Durch die ständige Angst vor Stürzen oder anderen Unfällen wird die Lebensqualität und die eigene Selbstständigkeit erheblich eingeschränkt. Man unternimmt etwa nicht mehr die Dinge, die man früher einfach getan hat, ohne über mögliche Gefahren nachzudenken – z.B. Freundinnen und Freunde besuchen, die etwas weiter weg wohnen, oder Spaziergänge in der freien Natur. 

Durch die ständige Besorgnis entsteht oft ein Teufelskreis: Auf die Angst, dass etwas passieren könnte, folgt die Einschränkung im täglichen Leben, wodurch man sich seltener bewegt und nicht mehr so aktiv ist wie früher. Durch die fehlende/verminderte Aktivität wird die Körpermuskulatur abgebaut und das Risiko für Stürze steigt.

Daraus schlussfolgernd kann also allein das Wissen, dass im Notfall schnell und einfach Hilfe nahen wird, zu einer enormen Entlastung und damit einem Anstieg der Lebensqualität führen. Die ständige Angst vor einem Unfall wird kleiner, sodass sich Nutzerinnen und Nutzer in ihrem Alltag weniger einschränken und diesen wieder freier gestalten können. 

Seniorin mit Tochter anlächeln

4. Entlastung der Angehörigen 

Natürlich sind nicht nur die Betroffenen selbst besorgt, sondern auch deren Angehörige. Nach einer Forsa Studie aus dem Jahr 2009 machen sich über 60% der Befragten große oder sehr große Sorgen wegen eines eventuellen häuslichen Notfalls ihrer Eltern. Hinzu kommt das schlechte Gewissen nicht immer vor Ort sein zu können. Auch hier kann die Anschaffung eines Notruf-Systems abhelfen und für ein beruhigendes Gefühl bei den Angehörigen sorgen. Denn bei einem Notfall sind sie umgehend informiert. Und einige Notruf-Systeme haben sogar eine App integriert, sodass Angehörige genau wissen, dass es dem oder der Liebsten gutgeht. 

5. Entlastung von Pflegenden  

Pflegende Angehörige werden durch den Einsatz eines Hausnotrufgerätes nicht nur psychisch entlastet, sondern auch hinsichtlich ihrer Arbeit. Durch die Verwendung eines Notruf-Systems kann wertvolle Zeit gespart und an wichtigeren Stellen besser eingesetzt werden. 

6. Prävention ist besser als Nachsorge 

Leider wird häufig erst dann über die Anschaffung eines Notruf-Systems nachgedacht, wenn es bereits zu einem Sturz oder einer anderen Notsituation im eigenen Zuhause kam. Doch warum so lange warten, anstatt vorzusorgen? Und genau hier kommt ein Hausnotrufgerät ins Spiel, denn es fungiert als eine vorsorgliche Absicherung, damit man im Notfall den geringsten Schaden davonträgt.   

7. Ortungsfunktion 

Einige der neueren und moderneren Notruf-Systemen verfügen sogar über eine zielgenaue Ortungsfunktion. Bei einem Notfall wird hier automatisch der genaue Standort an die Helfer übertragen. So wissen die Helfenden im Ernstfall sofort, wo sich die hilfesuchende Person befindet – auch wenn diese sich zu dem Zeitpunkt außerhalb der eigenen vier Wände befindet. Dadurch werden wichtige Minuten eingespart, die in einer Notlage besonders wichtig sind. 

8. Leichte Bedienung und Einrichtung 

Entgegen den Erwartungen sind die Einrichtung und Bedienung kein Hexenwerk!  

Es wird weder ein Telefonanschluss benötigt, noch muss eine extra SIM-Karte gekauft werden. Die Installation ist kinderleicht: Die Geräte werden bereits aufgesetzt geliefert, sodass es lediglich an den Strom angeschlossen werden muss. Dann kann es auch direkt schon losgehen! 

Sollten dennoch Fragen aufkommen, werden diese schnellstmöglich und allumfassend von dem Support Center geklärt. 

9. Zusatzleistungen 

Mit zunehmendem Alter verändern sich auch die Lebensumstände, an die sich Seniorinnen und Senioren anpassen müssen. Doch auch Hausnotrufgeräte können hinsichtlich veränderter Lebenssituationen flexibel und individuell angepasst werden. Sicherheitskomponenten, die in das Hausnotruf-System integriert werden können, sorgen für mehr Sicherheit , wenn der Bedarf danach besteht. Dazu gehören Bewegungs- oder Türsensoren, die gefährliche Situationen und Abweichungen vom Tagesablauf bemerken und daraufhin automatisch eine Meldung an das private Umfeld oder die Notrufzentrale veranlassen. Eine weitere Möglichkeit ist ein Zugschalter. Dieser ist vor allem für die Nutzung in Badezimmern oder Nassräumen geeignet, denn dort ist die Sturzgefahr am höchsten. Dank einer Schnur, die bis zum Boden reicht, kann aus jeder Lage Hilfe angefordert werden. 

10. Unterstützung durch Pflegekassen 

Häufig spielen Sorgen über die Kosten bei der Entscheidungsfindung eine Rolle. Doch wusstest du, dass es eine Bezuschussung durch die Pflegekasse gibt? Bei Personen mit einem Pflegegrad übernimmt die Kasse die Kosten vollumfassend. Auch wenn kein Pflegegrad vorliegt, muss die Anschaffung eines Hausnotruf-Systems nicht zwangsläufig kostspielig sein. Bei vielen Anbietern gibt es ein monatliches Abonnement, wodurch man sich weder langfristig binden muss, noch hohe Anschaffungskosten aufwenden muss. Zudem bieten einzelne Anbieter auch die Möglichkeit, das Gerät vorab einen Monat lang kostenlos zu testen.    

Grundsätzlich lässt sich festhalten, dass ein Notruf-System eine wichtige Absicherung für alle ist, die im vertrauten Zuhause alt werden möchten, ohne dabei auf die nötige Sicherheit verzichten zu wollen. Und hierbei gilt: Es gibt keinen zu frühen Zeitpunkt, um über eine Anschaffung nachzudenken, sondern höchstens einen zu späten. 

Mobil bleiben im Alter - diesen Wunsch hegen wahrscheinlich viele Seniorinnen und Senioren. Die Mobilität zu erhalten ist eine wichtige Voraussetzung für ein selbstständiges und unabhängiges Leben. Doch auch die soziale Teilhabe hängt eng mit der Mobilität zusammen. Sei es der Wocheneinkauf, der tägliche Spaziergang oder die Radtour mit Freunden. Je mobiler Menschen sind, desto aktiver können sie soziale Kontakte pflegen und ihren Alltag frei gestalten. 

Doch warum ist es wichtig im Alter mobil zu bleiben? 

Die Lebensqualität von Seniorinnen und Senioren wird durch die Mobilität stark beeinflusst. So wird durch das Erhalten der Mobilität im Alter die soziale Teilhabe gesichert. Dies hat positive Auswirkungen auf die psychische Gesundheit: Denn wer seinen Hobbys nachgehen kann, Freunde und Familie trifft, fühlt sich meist weniger einsam. 

Doch auch auf die physische Gesundheit nimmt der Mobilitätserhalt Einfluss. Denn wer nicht mobil genug ist, um sein soziales Netzwerk zu pflegen, hat ein höheres Risiko für viele chronische Erkrankungen, wie etwa Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Diabetes mellitus. Zudem führt Bewegungsmangel langfristig auch zum Muskelabbau, wodurch es viel schwieriger wird, seinen Alltag alleine zu bestreiten. 

Senioren Pärchen läuft am Strand lang

Mobil bleiben mit einem mobilen Notruf-System 

Mit dem Wunsch nach Selbstbestimmung und Freiheit kommt jedoch oft auch die Sorge. Was ist, wenn mir unterwegs etwas passiert und ich einen Unfall habe? Ein mobiler Notruf kann hier Abhilfe leisten.

Grundlegend funktioniert ein mobiler Notruf genauso wie ein Hausnotruf-System: Es kann schnell und einfach Hilfe angefordert werden, wenn diese benötigt wird.  

Und so funktioniert‘s:

1. Notruf auslösen 

Mithilfe der Notruftaste kann im Falle einer Notsituation ein Alarm ausgelöst werden. 

 2. Alarmierung 

Je nach Wunsch wird entweder ein Angehöriger oder eine professionelle Notrufzentrale alarmiert. Die Notrufzentrale ist rund um die Uhr erreichbar, an 365 Tagen im Jahr. Mithilfe eines integrierten Lautsprechers und Mikrofons kann mit der Notrufzentrale oder den Angehörigen kommuniziert und weitere Informationen über die Notfallsituation ausgetauscht werden. Die Hilfskräfte entscheiden anschließend, ob und welche Hilfsmaßnahmen eingeleitet werden sollen. Außerdem wird mit dem Notruf der genaue Standort übermittelt, sodass die Helfer auch wissen, wo der Notfall passiert ist und die Hilfe ankommt. 

3. Einleitung der Hilfsmaßnahmen 

Bei der Notrufzentrale liegt ein individueller Notfallplan vor, indem Informationen über Medikamente und Vorerkrankungen dokumentiert sind. Diese Informationen teilen die Mitarbeiter der Notrufzentrale dem Rettungsdienst mit. 

easierLife HOME&GO Mobilteil

Wo ist der Unterschied zum herkömmlichen Hausnotrufgerät? 

Der größte Unterschied zwischen einem herkömmlichen Hausnotruf und einem mobilen Notruf liegt vor allem darin, dass das Gerät auch außerhalb der eigenen vier Wände Sicherheit bietet, indem von nahezu überall ein Alarm ausgelöst werden kann. Dank modernster Technologie, die auf Mobilfunk und Satellitentechnologie zugreift, kann ein Notruf sogar in den entlegensten Gebieten übermittelt werden, sodass zuverlässig Hilfe geleistet werden kann.  

Ebenso wichtig ist aber auch die Ortungsfunktion, über die mobile Systeme verfügen. Noch während der Alarmierung wird automatisch der Standort des Hilfesuchenden übermittelt. Dadurch wissen die Rettungskräfte punktgenau, wo sich die hilfsbedürftige Person befindet. Dies kann im Ernstfall Leben retten. 

Welche weiteren Vorteile hat ein mobiles Notruf-System? 

Durch die Nutzung eines mobilen Notruf-Systems erlangt man die Mobilität/Unabhängigkeit zurück, nach der sich viele sehnen. Ältere Menschen können ihren Alltag frei nach den eigenen Wünschen gestalten, – ohne sich dabei um die eigene Sicherheit sorgen zu müssen. Im Falle einer Notsituation kann von überall und zu jeder Zeit Hilfe angefordert werden. Diese Vorteile liegen auf der Hand. Doch es gibt noch weitere Punkte, die für die Nutzung eines mobilen Notruf-Systems sprechen. 

Ein mobiler Notruf ist klein, handlich und unauffällig. Er passt in jede Tasche oder kann direkt am Körper getragen werden. Durch die handliche Größe fällt er in der Öffentlichkeit kaum auf – und dank des schlichten Designs ist seine Funktion nicht unmittelbar erkennbar. Das Gerät ist nicht nur simpel einzurichten, sondern besticht auch durch eine einfache Bedienung. 

Ein weiterer Pluspunkt ist, dass nicht nur der Nutzer, sondern auch seine Angehörigen jederzeit und überall ein beruhigendes Gefühl haben können. Es kommt noch besser: Mithilfe einer App können die Angehörigen selbst up-to-date gehalten werden. So wird ihnen die Sorge und Angst genommen. 

Auch auf Reisen kann der mobile Notruf Sicherheit bieten. Innerhalb von Deutschland stellt die Mitnahme keine Schwierigkeiten dar. Auch im europäischen Ausland ist die Mitnahme möglich. Das sollte jedoch vorab mit der Notrufzentrale abgeklärt werden, da sich das Gerät mit einer lokalen Zentrale verbindet und es somit zu Verständigungsproblemen kommen kann. 

Doch nicht nur älteren Menschen kann der mobile Notruf mehr Sicherheit schenken. Auch für Jüngere eignet sich die Anschaffung. Vor allem dann, wenn beispielsweise (Extem)Sportarten in der Natur nachgegangen wird.  

Schlussendlich lässt sich festhalten, dass der Erhalt der Mobilität die Lebensqualität erhöht und nur positive Einflüsse auf den Körper und die Psyche hat. Ein mobiler Notruf kann bei dem Wunsch nach mehr Mobilität unterstützen und gleichzeitig die Sorgen und Ängste kleiner werden lassen. 

Wenn man sich für die Anschaffung eines Hausnotrufs entscheidet, gibt es einige Dinge, die man bei der Auswahl des richtigen Produkts und Anbieters beachten muss.

Möchte man einen klassischen Hausnotruf für Zuhause, oder darf es eine mobile Version sein, mit der man auch unterwegs einen Notruf auslösen kann? Soll im Notfall eine professionelle Notrufzentrale alarmiert werden, oder möchte man das Notruf-System rein privat nutzen?

Das Pflegeportal Mitpflegeleben.de hat unsere Expertin und easierLife Gründungsmitglied Natalie Röll rund um das Thema Hausnotruf befragt.

Am wichtigsten ist, dass der Hausnotruf auf die persönlichen Bedürfnisse und Umstände des Nutzers oder der Nutzerin abgestimmt sind. So gibt es beispielsweise sensorbasierte Systeme, die man auch bei einer Demenz nutzen kann, wohingegen ein herkömmlicher Hausnotruf im fortgeschrittenen Stadium meistens nicht mehr nutzbar ist.

Dabei sollte man außerdem stets im Hinterkopf behalten, dass sich die Lebensumstände schnell ändern können und ein Sonderkündigungsrecht vorhanden sein sollte, um sich beispielsweise für den Fall eines Umzugs in eine Pflegeeinrichtung abzusichern.

Weitere wissenswerte Fragen und Antworten finden Sie im Interview.

Hier geht's zum Interview

Menschen, die eine pflegebedürftige Person in ihrem Umfeld haben kennen dieses Gefühl. Ständig schwirren Gedanken durch den Hinterkopf „Hoffentlich geht es Opa gut und es ist nichts passiert“.

Diese Ängste und Sorgen rund um die Angehörigen gehören quasi zum täglichen Leben dazu. Ein Hausnotruf ist daher für viele Pflegebedürftige das Mittel der Wahl, um für mehr Sicherheit im eigenen zu Hause zu sorgen. Gleichzeitig sind die Angehörigen ebenfalls beruhigt da sie wissen, dass im Notfall schnelle Hilfe zur Stelle ist.

Es geht zwar hauptsächlich darum, dass die Liebsten schnell versorgt sind, aber mindestens genauso wichtig sind die sorgenden Angehörigen oder Bekannten im engeren Umfeld. Wie kann man die Angehörigen am besten miteinbeziehen, sodass diese nicht nur in kritischen Fällen schnellstens informiert sind, sondern auch im Alltag über das Wohlbefinden Bescheid wissen - Ohne, dass sie rund um die Uhr vor Ort sind?

Manche Hausnotruf-Anbieter haben sich dieser Thematik angenommen und ihre Systeme insoweit spezialisiert, dass die Verwandten und Angehörigen nicht außen vor gelassen werden. Und was ist das beste Mittel der Wahl, um diesen Personen zuverlässig und regelmäßig Informationen mitzuteilen? Natürlich durch eine App! Denn hier hat man die wichtigsten Informationen auf einen Blick - und das wirklich nur einen  Klick entfernt.

Warum es sich lohnt, einen Hausnotruf mit App zu nutzen, erfahren Sie hier.

Vorteile einer App

Heutzutage besitzt fast jeder ein Smartphone, um mit seinen liebsten zu kommunizieren - sei es per Telefon, WhatsApp oder Videochat. Warum nutzt man nicht also auch ein Smartphone für den herkömmlichen Hausnotruf?

Der größte Vorteil liegt klar auf der Hand: Falls etwas passiert, ist man in sekundenschnelle informiert. Denn das Handy trägt man ständig bei sich.

Außerdem kann über eine App mit dem Verunglückten kommuniziert werden. Bei einem Unfall zum Beispiel ist es ungemein beruhigend, wenn man die Stimme seiner Angehörigen hört, die einem so virtuell beistehen können, bis Hilfe eintrifft.

Unsere easierLife App ist dafür ein perfektes Beispiel. Durch die umfassenden Funktionen ist man seinen Angehörigen nah, auch wenn man nicht physisch vor Ort ist. Die App vermittelt auch ein Gefühl der Sicherheit - denn man weiß über das Wohlbefinden von seien älteren Verwandten Bescheid.

Sofortige Benachrichtigung

Per Push-Nachricht informiert wenn etwas geschieht - das ist mit der easierLife App möglich. Mit einem Wisch kann man darüber hinaus auf dem Notruf-System anrufen und den Liebsten beistehen - bis der Rettungsdienst eintrifft.

Notfall-Ortung wenn etwas geschieht

Nicht nur die Sicherheit im eigenen Zuhause bewegt viele Menschen dazu, einen Hausnotruf anzuschaffen. Auch die Frage um die Sicherheit unterwegs, wenn man etwa eine Runde spazieren geht oder Fahrrad fährt, hält den ein oder anderen davon ab, einen Ausflug zu unternehmen. Unser easierLife HOME&GO ist genau für solche Fälle angedacht. Falls einmal etwas unterwegs passieren sollte, kann man mit einem Knopfdruck einen Notruf auslösen. Und das beste daran: Nutzt man die easierLife App, können Angehörige genau sehen, wo der Unfall passiert ist.

Smartphone mit Geofencing

Erkennen von gefährlichen Situationen

Unser Hausnotruf easierLife HOME kann zum Beispiel mit tollen Erweiterungen ergänzt werden, die etwa gefährliche Situationen automatisch erkennen. Als Angehöriger mit der easierLife App wird man gleichzeitig über solch eine Notsituation informiert und kann sich daraufhin nach dem Wohlbefinden des Nutzers erkundigen. Ist der Nutzer des Notrufsystems putzmunter, kann man das auch in der App sehen.

Funktionalität des Hausnotrufs im Auge behalten

Im Notfall schnell versorgt zu sein ist das A und O. Doch auch technische Geräte können in seltenen Fällen einmal ausfallen - so auch Hausnotrufgeräte. Daher ist es wichtig, sich auf die Funktionalität verlassen zu können. In unserer easierLife App weiß man auf einen Blick, wie es um die Funktionalität des Geräts steht. Ist etwa die Batterie des Handsenders leer? Hat das Notrufsystem schlechten Empfang, sodass im Notfall die Sprechverbindung beeinträchtigt sein kann? Oder sind die Sensoren und Erweiterungen abgeschaltet? All das kann man in unserer App sehen und entsprechend frühzeitig agieren.

Datenschutz bei der App

Die Vorteile einer App sind schön und gut. Allerdings ist es auch wichtig zu wissen, was mit sämtlichen Daten geschieht, die zwischen dem Hausnotruf und der App übertragen werden. Denn diese Daten sind sehr sensibel und persönlich.

Wenn man sich für die Kombination aus einem Hausnotruf mit zugehöriger App entscheidet, sollte diese in jedem Fall DSGVO-konform sein.

In der Datenschutzgrundverordnung der Europäischen Union sind jegliche Regelungen zur Speicherung von personenbezogenen Daten Europa-übergreifend festgelegt.

Unsere easierLife App befolgt strikt die Datenschutzgrundverordnung. Das heißt, dass nur solche Daten verarbeitet und gespeichert werden, die auch für die Funktionalität der App relevant sind.

Die Datensicherheit hat für uns darüber hinaus oberste Priorität und alle Daten werden streng vertraulich behandelt. Ebenfalls ist der externe Zugang von der App auf den Hausnotruf geschützt. Es können sich also keine fremden Geräte oder Personen in das Hausnotrufgerät einwählen. Denn es müssen alle Kontaktpersonen individuell über die App hinzugefügt werden, bevor sich die App überhaupt mit dem Gerät verbinden kann.

Besonderheiten der easierLife App

Die easierLife App bietet allerhand toller Funktionen für die Nutzer eines Notruf-Systems und ihren Angehörigen. Es ist keine Notruf App in dem Sinne, dass aus der App ein Notruf abgesetzt werden kann. Lediglich wird die Kommunikation zwischen dem Notruf-Nutzer und dessen Angehörigen gefördert und stellt sicher, dass bei Notfällen alle in der App hinterlegten Helfer in Echtzeit informiert werden.

Es dient als Ergänzung eines Hausnotrufgeräts oder eines Kombinotrufs und hat ebenfalls die Funktion bei unserem mobilen Notruf-System den genauen Standort zu übermitteln oder bei außergewöhnlichen Situationen automatisch zu alarmieren.

Wir arbeiten ständig daran unsere App noch besser zu machen. Möchten Sie noch mehr über die App und die neusten Funktionen erfahren? Dann schauen Sie doch in unserem letzten Beitrag vorbei.

Nutzen Sie bereits die easierLife App?

Unsere easierLife App ist die perfekte Ergänzung zu unseren Hausnotruf-Systemen für Zuhause und unterwegs. In sekundenschnelle wird man über das Wohlbefinden der Liebsten informiert. 

Die neue easierLife App ist kostenlos im App Store und im Google Play Store erhältlich.

Die Gesellschaft in Deutschland wird immer älter. Inzwischen gibt es knapp 4 Millionen Pflegebedürftige und etwa 75 % dieser wohnen im Eigenheim. Die Versorgung durch Angehörige spielt deshalb eine immer wichtigere Rolle, nicht zuletzt aufgrund des immer weiter steigenden Fachkräftemangels in Pflegeberufen. Sich um die Pflegebedürftigen zu kümmern ist physisch und psychisch äußerst belastend, mehr als die Hälfte der Angehörigen ist mehr als 12 Stunden am Tag mit der Pflege beschäftigt. Um Angehörigen etwas Freiraum zu schaffen, wurden Hausnotruf-Systeme geschaffen.

Mit dem folgenden Beitrag möchten wir Ihnen einen Überblick über die gängigen Hausnotruf-Systeme verschaffen und Ihnen somit die Wahl des geeigneten Systems erleichtern.

Was ist ein Hausnotruf?

Der klassische Hausnotruf, wie er bei vielen Wohlfahrtsverbänden eingesetzt wird, setzt sich aus folgenden Komponenten zusammen:

  • Einer Basisstation, vereinzelt mit DECT-Modul
  • Tragbarer Notrufknopf (Armband, Kette)
  • Aufschaltung auf eine Notrufzentrale

Die meisten Hausnotrufe haben eine starke Freisprechanlage und brauchen daher kein DECT-Modul. Die neueren Modelle der Hausnotruf-Systeme machen sich modernste digitale Technik zunutze. So gibt es smarte Sensoren, die Notfälle erkennen und in Gefahrensituationen automatisch eine Notrufleitstelle oder Angehörige informiert.

Frau in Notrufzentrale Callcenter

Für wen ist ein Hausnotruf geeignet?

Hausnotrufe sind besonders für alleinlebende Menschen geeignet, die sich ihre Unabhängigkeit im Alter wahren möchten und allein den Alltag bestreiten können. Wenn man sich nicht mehr ganz sicher auf den Beinen fühlt oder Angehörige nicht immer in der Nähe sind, so bietet ein Hausnotruf nochmal extra Sicherheit. Menschen mit Vorerkrankungen wie Parkinson, Demenz, Diabetes, Herz-Kreislauf-Beschwerden, Multiple Sklerose oder weiteren kognitiv einschränkenden Krankheiten können insbesondere von der Nutzung eines smarten Hausnotrufs profitieren.

Wie funktioniert ein Hausnotruf?

Moderne Hausnotrufe müssen lediglich an den Strom angeschlossen werden. Sie wählen sich automatisch in das Mobilfunk-Netz ein. In der Regel muss nur noch ein Testalarm ausgelöst werden, um sicherzustellen, dass das Gerät funktioniert. Manche Hausnotrufe benötigen einen zusätzlichen Anschluss über die Telefondose, um über das Festnetz eine telefonische Verbindung herstellen zu können.  

Im Normalfall wird der Alarm über das Drücken des tragbaren Notrufknopfs oder des Alarmknopfs auf der Basisstation ausgelöst. Es handelt sich also um eine aktive Alarmierung. Die Basisstation baut daraufhin eine Verbindung zu einer vereinbarten Kontaktperson oder einer Notrufzentrale auf.

Hände waschen

Es gibt darüber hinaus Hausnotrufe mit einer gesonderten Taste an der Basisstation, welche einmal am Tag gedrückt werden muss. Durch das Drücken wird der Notrufzentrale oder der Kontaktperson signalisiert, dass alles in Ordnung ist. Wird der Knopf innerhalb des festgelegten Zeitraums nicht gedrückt, erhält die Kontaktperson eine Alarmierung. Dies nennt man auch passive Alarmierung. Wie man sich vorstellen kann, ist diese Vorgehensweise sehr fehleranfällig und funktioniert nicht mit Krankheiten wie Demenz.

Durch den Einsatz von Sensoren kann die Fehlerrate bei der passiven Alarmierung erheblich gesenkt werden. Darüber hinaus eignet sich eine passive Alarmierung durch Sensoren auch für z.B. Demenzkranke. Mehr zu sogenannten smarten Lösungen können Sie hier lesen.

Was ist eine Notrufzentrale?

Die meisten Anbieter für Hausnotrufe bieten eine Aufschaltung an spezialisierte Notrufzentralen. In einer Notrufzentrale sitzen professionell geschulte Mitarbeiter. Diese sind 24 Stunden am Tag, an 7 Tagen der Woche über das ganze Jahr hinweg erreichbar. Bei der Alarmauslösung erhalten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Notrufzentrale die wichtigsten Informationen über den Anrufer auf einen Blick. Sie melden sich zunächst über die Basisstation bei der verunglückten Person, können somit situationsgerecht reagieren und im schlimmsten Fall einen Notdienst zu dem Wohnort des Verunglückten schicken. Hierdurch wird nicht nur der Notdienst besser vorbereitet, sondern auch das Risiko von Fehlalarmen minimiert. Pflegekassen tragen einen monatlichen Zuschuss von 23 € zur Finanzierung von Hausnotrufen bei. Voraussetzung dafür ist die Zuordnung eines Pflegegrads und die Aufschaltung des Haunotrufs an eine Notrufzentrale. 

Für wen empfiehlt sich eine Notrufzentrale?

Eine Notrufzentrale ist insbesondere für Personen geeignet, bei denen einzelne Angehörige nicht rund um die Uhr verfügbar sind. Auch bei einem großen Unfall- und Verletzungsrisiko ist eine Notrufzentrale meist sinnvoll. Für Personen mit Pflegegrad lohnt sich die Aufschaltung an eine Notrufzentrale besonders, da die Pflegekassen in diesem Fall 23 € im Monat erstatten und so viele Systeme nicht aus eigener Tasche bezahlt werden müssen. Wie man einen Pflegegrad erhält, erfahren Sie hier. Möchte man den Hausnotruf ausschließlich in einem familiären oder privaten Umfeld nutzen, so kann man sich einen Familiennotruf zulegen. In diesem Fall werden statt der Notrufzentrale lediglich die Angehörigen direkt durch das System benachrichtigt. Die Benachrichtigung kann durch Anrufe auf deren Handys, SMS oder Smartphone-Apps erfolgen.

Im Fall der Fälle – Zutritt gewähren, aber wie?

Liegt ein Notfall vor und eine Helferin oder ein Helfer ist auf dem Weg, so muss dieser Zutritt zu der Wohnung erhalten. Hat der Helfer keinen Zugang zu der Wohnung, muss die Tür aufgebrochen werden, was hohe Kosten nach sich zieht. Es stellt sich die Frage: Wie kann man das vermeiden? Eine Option ist, dass Angehörige, Freundinnen, Freunde oder Nachbarn dem Notdienst die Tür persönlich öffnen. Dies ist jedoch nur möglich, wenn man in unmittelbarer Nähe zur Wohnung der Nutzerinnen und Nutzer wohnt. Die modernste Lösung für solch einen Fall bieten sogenannte Smart-Locks. Diese können über eine App oder eine Notfall-PIN geöffnet werden. Sofern diese Option nicht möglich ist, gibt es zwei Alternativen, den Schlüssel sicher zu verwahren: 

  • Schlüsselhinterlegung bei Nachbarinnen und Nachbarn
  • Schlüsseltresor außerhalb der Wohnräume

Wie funktioniert die Kostenerstattung?

Hausnotrufgeräte sind ein durch die Pflegekasse anerkanntes Hilfsmittel. Die Kosten werden unter bestimmten Bedingungen mit 23 € im Monat bezuschusst. In der Regel wird dieser Zuschuss gewährt, wenn die pflegebedürftige Person über weite Teile des Tages allein lebt, oder mit jemanden zusammen lebt, der in einer Notsituation nicht in der Lage ist, Hilfe zu holen. Darüber hinaus muss ein Pflegegrad (ab Pflegegrad 1) vorhanden sein. Die Beantragung der Kostenerstattung erfolgt an die Pflegekasse oder den Sozialhilfeträger, welche den Antrag prüfen. In manchen Fällen kann außerdem ein zusätzliches Gutachten des medizinischen Dienstes angefordert werden. Der gesamte Antragsprozess kann langwierig und stressig sein, deshalb übernehmen die meisten Anbieter von Hausnotruf-Systemen die Beantragung. 

Hier erfährst du, wie man in fünf einfachen Schritten einen Pflegegrad beantragen kann.

Die Vorteile von smarten Hausnotrufen

Ein smarter Hausnotruf bietet viele Vorteile. Es werden Smart-Home-Sensorik und künstliche Intelligenz verknüpft, um darauf basierend eine passive Alarmierung zu ermöglichen. Die in der künstlichen Intelligenz enthaltenen Algorithmen werten in Echtzeit eine Vielzahl an Sensorwerten zur Aktivität im Wohnbereich aus. Wenn es Abweichungen zum Normalverhalten gibt, wird eine individuell festgelegte Alarmierungskette gestartet und auch benachrichtigt, wenn wieder alles in Ordnung ist. Kurzgefasst: Ein smarter Hausnotruf informiert Sie automatisch, auch wenn der Notrufknopf vergessen wurde oder unerreichbar ist. Das bedeutet, er eignet sich besonders gut bei sturzgefährdeten oder demenzkranken Menschen. Wir bieten den einzigen smarten Hausnotruf an, der bereits in über 2000 Haushalten installiert und erprobt wurde. Klicken Sie hier für mehr.