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30.11.22

Herz-Kreislauf-Erkrankungen: Risikofaktoren und Maßnahmen

Unter Herz-Kreislauf-Erkrankungen werden jene Erkrankungen zusammengefasst, die das Herz und die Blutgefäße betreffen. Häufig handelt es sich dabei um chronische Erkrankungen, die schwere Folgen mit sich bringen können, wenn keine konsequente Behandlung erfolgt. Die am weitverbreitetsten Herz-Kreislauf-Erkrankungen sind Koronare Herzerkrankung, Bluthochdruck, Herzrhythmusstörungen und Herzmuskelentzündungen. 

Nach wie vor sind Herz-Kreislauf-Erkrankungen die häufigste Todesursache in Deutschland. Eine frühzeitige Prävention, Erkennung und konsequente Behandlung sind daher von großer Bedeutung. 

Dank neuer Untersuchungs- und Therapieverfahren konnte die Versorgung von Patientinnen und Patienten in Deutschland in den letzten Jahren deutlich verbessert werden. 

Dennoch verändert eine Herz-Kreislauf-Erkrankung das Leben der betroffenen Menschen oft nachhaltig – Manchmal von einem Tag auf den anderen, manchmal jedoch auch schleichend. Die Lebensqualität geht zurück und der Alltag wird eingeschränkt. Deshalb brauchen viele Menschen mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen zumeist Pflege und Betreuung. Die notwendige Unterstützung ist abhängig von der Einschränkung der betroffenen Person. Diese kann sehr unterschiedlich ausfallen. Während einige zum Beispiel nicht mehr in der Lage sind größere Strecken zu gehen, sind andere weniger betroffen. 

Ein wichtiger Schritt ist zunächst die Vermeidung aller Risikofaktoren, die dazu beitragen können, die Erkrankung negativ zu beeinflussen. So sollte der Konsum von Alkohol und Nikotin unbedingt eingestellt werden. Ein weiterer wichtiger Faktor ist eine gesunde Ernährung. Auch körperliche Bewegung sollte entsprechend der körperlichen Verfassung regelmäßig erfolgen. Durch diese Maßnahmen kann auch erst das Risiko für die Entstehung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen verringert werden.  

Körperliche Bewegung 

Durch regelmäßige körperliche Bewegung wird das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen bedeutend reduziert werden. Dadurch kann auch Adipositas vorgebeugt werden, was ein weiterer Risikofaktor für viele Herz-Kreislauf-Erkrankungen ist. 

Seniorin beim Yoga

Stressbewältigung 

Einer der größten Risikofaktoren für Herz-Kreislauf-Erkrankungen ist Stress, denn dieser kann dafür sorgen, dass der Blutdruck ansteigt, was im schlimmsten Fall zu einem Herzinfarkt, einer Herzschwäche, Herzrhythmusstörungen oder Herzversagen führen kann. 

Verzicht auf Rauchen 

Der Konsum von Tabak trägt erheblich zur Verhärtung und Verstopfung der Blutgefäße bei. Somit ist Rauchen einer der Hauptrisikofaktoren für Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Schon eine geringe Menge an Tabak erhöht das Krankheitsrisiko deutlich. Dennoch gilt: Je mehr jemand raucht, desto stärker schädigt er oder sie sich und der eigenen Gesundheit. Es ist wichtig zu wissen, dass es sich jederzeit lohnt mit dem Rauchen aufzuhören. Schon ein bis fünf Jahre nach dem Rauchstopp nimmt das Krankheitsrisiko erheblich ab. 

Senioren Pärchen beim Frühstück

Gesunde Ernährung 

Um das Risiko für ein Herz-Kreislauf-Erkrankung zu senken, sollte grundsätzlich Normalgewicht angestrebt werden, da Übergewicht die Entstehung dieser Krankheiten begünstigt. Zu einer herzgesunden Ernährung gehören ausreichend Vitamine und Mineralstoffe durch Obst und Gemüse. Außerdem sollte auf ballaststoffreiche Vollkornprodukte und Nüsse gesetzt werden. Fleisch und Wurst sollten nur in Maßen oder bestenfalls gar nicht verzehrt werden. Weitere Tipps für eine gesunde Ernährung erfahren Sie in diesem Beitrag.

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